Kategorie: Ticks & Fleas

Zecken und Flöhe sind beides Parasiten, die sich vom Blut ihrer Wirte ernähren und sowohl bei Tieren als auch bei Menschen vorkommen können. Hier ist eine kurze Übersicht über beide:

Zecken:

  • Was sind Zecken?
    Zecken sind kleine, blutsaugende Spinnentiere, die zur Familie der Milben gehören. Sie leben in der Natur, vor allem in Gräsern, Büschen und Wäldern, und warten dort auf einen Wirt, an dem sie sich festbeißen können.

  • Risiken:
    Zecken können Krankheiten übertragen, darunter:

    • Borreliose (durch Bakterien verursacht)

    • Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) (durch Viren verursacht, vor allem in bestimmten Regionen wie Süddeutschland, Österreich und der Schweiz)

  • Schutz:

    • Lange Kleidung tragen, wenn man in der Natur unterwegs ist.

    • Zeckenschutzmittel verwenden.

    • Nach dem Aufenthalt im Freien den Körper nach Zecken absuchen

    • Impfung gegen FSME in Risikogebieten.


 

Flöhe:

  • Was sind Flöhe?
    Flöhe sind kleine, flügellose Insekten, die sich vom Blut ihrer Wirte ernähren. Sie sind bekannt dafür, dass sie sich schnell vermehren und oft Haustiere wie Hunde und Katzen befallen.

  • Risiken:
    Flöhe können:

    • Juckende Hautreaktionen und Allergien auslösen.

    • Krankheiten wie z. B. den Gurkenkernbandwurm übertragen (vor allem bei Haustieren).

    • Auch Menschen befallen, wenn sie keine geeigneten Wirte finden.

  • Schutz:

    • Regelmäßige Fellpflege und Flohbehandlung bei Haustieren.

    • Reinigung von Teppichen, Bettzeug und Polstern, da Flöhe ihre Eier in der Umgebung ablegen.

    • Flohmittel (z. B. Spot-on-Präparate oder Halsbänder) für Tiere verwenden.